Homburg erhält Spielsäle
Beschreibung |
In Homburg vor der Höhe werden die Spielsäle im neu erbauten Kurhaus festlich eröffnet; seit 1841 wird am Ort Roulette gespielt. Die Brüder Louis und FranVois Blanc, die 1840 die Spielbank-Konzession erhielten, übernahmen dafür die Kosten für den Kurhausbau und die Anlegung eines englischen Parks. 1852 kommt am Kurhaus ein Theatersaal hinzu, 1854/55 wird der zunächst kleine Kurpark vom königlich preußischen Hofgärtner Peter Josef Lenné als Landschaftspark und Gartenkunstwerk ausgebaut. - Das konzessionierte Glücksspiel ist beliebt; seit Schließung der letzten öffentlichen Spielbanken in Frankreich Anfang 1838 weicht das "Spiel" in deutsche Bäder aus, gefolgt von einem internationalen Gästestrom - Homburgs Besucherzahl wächst so Tag für Tag. |
Datum | 16.08.1843 |