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Opel-Werke werden an General Motors verkauft

Beschreibung

Die am 03. Dezember 1928 in eine Aktiengesellschaft umgewandelten Opel-Werke in Rüsselsheim werden mehrheitlich an den US-Automobilkonzern General Motors verkauft. Große Investitionen der letzten Jahre - Hallen, erste Fließbandstraßen, Verladebahnhof - hatten die Reserven aufgezehrt. Als die Kapazitätsauslastung zur Jahreswende 1928/29 auf rund 50 Prozent fiel, geriet das Unternehmen deutlich in die roten Zahlen. Man suchte einen Partner, um zu überleben. - Im Oktober 1931 auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise geht auch der Rest des Rüsselsheimer Hauses in GM-Besitz über. Der Name bleibt erhalten, das Modellprogramm eigenständig. 1935 baut Opel mehr als 100.000 Fahrzeuge im Jahr.

Datum 17.03.1929